1. The Passion Factory (4:25)
2. X-Ray Eyes (3:55)
3. Satellite City (4:41)
4. Runaway (4:20)
5. Electric Bats (5:24)
6. The Desert Place (4:26)
7. Night, Lights and Shadows (3:24)
8. Younger Days (4:10)
9. Wet Season (1:19)
10. Synthetic World (4:25)
Gleich mit ihrem ersten Album "Passion Factory" zeigten Ronny Schreinzer und Sven Dohrow, alias The Twins, welcher Rohdiamant sich anschickte die Musikwelt zu erobern.
Die Einflüsse von Bands wie OMD, Depeche Mode oder der Human League sind auf diesem Erstlingswerk sicherlich am deutlichsten hörbar und es gehörte schon eine kleine Portion Mut und Selbstbewusstsein dazu dieses hier in Deutschland gerade erst bekanntwerdende musikalische Neuland zu betreten.
Die erste Single "Runaway" aus dem Jahre 1980, gesponsort vom Berliner Senat, erschien in einer kleinen Auflage von gerade mal 1500 Stück, aber schon die erste "richtige" Auskopplung aus dem "Passion Factoy"-Album war ein kleiner Achtungserfolg, denn dieser geniale Synthiepop-Klassiker wurde ein absoluter Discothekenrenner und schaffte es immerhin sogar in die Billboard-Dance-Charts in den USA!
Schon dieses erste Album wurde, wie auch alle späteren Alben der beiden Berliner, in Eigenregie aufgenommen und produziert und klingt sicherlich nicht so ausgereift wie die späteren Alben, zumal man auch als Newcomer dieses Genres noch nicht das absolute Topequipment hatte, aber gerade dies verleiht dem Album mit 10 feinen elektronischen Synthiepopsongs seinen ganz speziellen Charme.
Es fällt schwer hier Titel speziell hervorzuheben, denn egal ob ruhigere Stücke wie der feine Opener "The Passion Factory", "Satellite City" und das wunderbar melodiöse Instrumental "Electric Bats", oder flotte Dancesongs wie "X-Ray Eyes", "Runaway" und "Synthetic World",die teils schon fast hektisch daherkommen mit "abgehackten" Gesang, wie es beim frühen 80s Synthiepop ja absolut modern war, hier ist jeder Song mehr als nur hörbar.
Auch die Midtempo-Nummer "Nights, Lights And Shadows" ist Synthieopo vom feinsten und ich glaube zum Tanzhammer "The Desert Place" muss man nicht viel sagen, denn dieses Stückchen dürfte den meisten Fans der 80er Musik sicherlich bekannt sein.
Dieses Stück ist übrigens nur auf diesem Album in der "Rohfassung" zu hören, denn für die Single und natürlich auch für die "Super Sound Single" wurde dieser Track mit verbesserten Equipment und dadurch mit ganz anderen Möglichkeiten der Soundgestaltung komplett neu abgemischt.
Wenn auch der ganz grosse Durchbruch noch ein wenig auf sich warten liess, schon mit diesem Werk zeigten Ronny und Sven welches musikalische Potential in den Twins steckte und wer diese Scheibe noch nicht kennt sollte nicht lange warten und hier unbedingt mal reinhören, denn für alle die nur die späteren Werke der beiden Berliner und ihre Hits wie "Face To Face - Heart To Heart", "Not The Loving Kind", "Ballet Dancer" oder "Love In The Dark" kennen, wird dieses erste Album absolut ungewohnt klingen.
Ein absolut starkes Debutalbum!
Musikwelt zu erobern.
Die Einflüsse von Bands wie OMD, Depeche Mode oder der Human League sind auf diesem Erstlingswerk sicherlich am deutlichsten hörbar und es gehörte schon eine kleine Portion Mut und Selbstbewusstsein dazu dieses hier in Deutschland gerade erst bekanntwerdende musikalische Neuland zu betreten.
Die erste Single "Runaway" aus dem Jahre 1980, gesponsort vom Berliner Senat, erschien in einer kleinen Auflage von gerade mal 1500 Stück, aber schon die erste "richtige" Auskopplung aus dem "Passion Factoy"-Album war ein kleiner Achtungserfolg, denn dieser geniale Synthiepop-Klassiker wurde ein absoluter Discothekenrenner und schaffte es immerhin sogar in die Billboard-Dance-Charts in den USA!
Schon dieses erste Album wurde, wie auch alle späteren Alben der beiden Berliner, in Eigenregie aufgenommen und produziert und klingt sicherlich nicht so ausgereift wie die späteren Alben, zumal man auch als Newcomer dieses Genres noch nicht das absolute Topequipment hatte, aber gerade dies verleiht dem Album mit 10 feinen elektronischen Synthiepopsongs seinen ganz speziellen Charme.
Es fällt schwer hier Titel speziell hervorzuheben, denn egal ob ruhigere Stücke wie der feine Opener "The Passion Factory", "Satellite City" und das wunderbar melodiöse Instrumental "Electric Bats", oder flotte Dancesongs wie "X-Ray Eyes", "Runaway" und "Synthetic World",die teils schon fast hektisch daherkommen mit "abgehackten" Gesang, wie es beim frühen 80s Synthiepop ja absolut modern war, hier ist jeder Song mehr als nur hörbar.
Auch die Midtempo-Nummer "Nights, Lights And Shadows" ist Synthieopo vom feinsten und ich glaube zum Tanzhammer "The Desert Place" muss man nicht viel sagen, denn dieses Stückchen dürfte den meisten Fans der 80er Musik sicherlich bekannt sein.
Dieses Stück ist übrigens nur auf diesem Album in der "Rohfassung" zu hören, denn für die Single und natürlich auch für die "Super Sound Single" wurde dieser Track mit verbesserten Equipment und dadurch mit ganz anderen Möglichkeiten der Soundgestaltung komplett neu abgemischt.
Wenn auch der ganz grosse Durchbruch noch ein wenig auf sich warten liess, schon mit diesem Werk zeigten Ronny und Sven welches musikalische Potential in den Twins steckte und wer diese Scheibe noch nicht kennt sollte nicht lange warten und hier unbedingt mal reinhören, denn für alle die nur die späteren Werke der beiden Berliner und ihre Hits wie "Face To Face - Heart To Heart", "Not The Loving Kind", "Ballet Dancer" oder "Love In The Dark" kennen, wird dieses erste Album absolut ungewohnt klingen.
Ein absolut starkes Debutalbum!
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